Mobile Radio - Mobilfunk - Buergerwelle

Mittwoch, 25. Januar 2006

Grüne kritisieren Mobilfunkpakt

25.1.2006

Print-Ausgabe

RATIFIZIERUNG / Landeshauptmann Niessl präsentiert stolz den neuen Mobilfunkpakt. Die Grünen orten darin gravierende Mängel.

VON DORIS SEEBACHER

Landeshauptmann Hans Niessl unterzeichnete vorigen Freitag gemeinsam mit den Mobilfunkbetreibern „T-Mobile Austria“, „ONE“, „tele.ring“, der „Hutchinson 3G Austria GmbH“ und der „mobilcom austria“den neuen Mobilfunkpakt, der ab 1. Februar 2006 in Kraft tritt. Dadurch wird bei neuen Maststandortenein gemeinsamer Nutzungsgrad von bis zu 80 Prozent erreicht. „Durch die Mehrfachnutzung von Standorten profitieren die Mobilfunk-Kunden, Land und Gemeinden, die Bevölkerung vor Ort und auch die Mobilfunkbetreiber“, so der Landeshauptmann.

Mitspracherecht der Gemeinden

Weiters wurden mehr Mitsprachemöglichkeiten für burgenländische Gemeinden bei der Auswahl von Mobilfunkstandorten vereinbart. „Durch das Mitwirkungsverfahren ist gewährleistet, dass die Sorgen der Anrainer berücksichtigt werden“, so der Landeshauptmann stolz. „Es wird sicher kein Sendemast in der Nähe eines Kindergartens oder eines Pensionistenheimes aufgestellt werden.“ Grundlagen für diesen Pakt waren unter anderem die Steigerung des Versorgungsgrades und der Lebensqualität. Es wurde angestrebt, bevorzugt öffentliche Gebäude und Liegenschaften des Landes zu nutzen.

Kein Schutz der Bevölkerung

Massive Kritik hagelt es dazu von den Grünen. „Das so genannte Mitwirkungsverfahren der Gemeinden ist in Wahrheit ein Knebelungsverfahren, da die Gemeinden während der Mastenplanung der Vertraulichkeit unterliegen und ohne Zustimmung der Betreiber die Bevölkerung nicht informieren dürfen“, empört sich Grete Krojer, Klubobfrau der Grünen. Außerdem lässt der burgenländische Pakt eine Funkbelastung zu, die 10.000-mal höher ist als in Salzburg. „Wenn es weniger Masten gibt, kann es durch die Konzentration der Sendeanlagen in vielen Fällen sogar zu einer Verstärkung der Strahlungsbelastung kommen. Der Schutz der Bevölkerung vor erhöhter Strahlungsbelastung fehlt völlig“, so Krojer.

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http://www.bvz.at/redaktion/bvzg/article.asp?Text=193326&cat=823


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

Lautes Piepen im Klassenzimmer

STRAHLUNGSBELASTUNG IN DER VERBANDSSCHULE SCHAUENSTEIN

Bamberger Ärztin stellte hohe Messwerte durch die Überlagerung von Mobilfunk und Radar fest

Einige Schüler und Lehrer sind beim Unterricht in der Verbandsschule Schauenstein einer starken Belastung durch hochfrequente elektromagnetische Strahlung ausgesetzt. Zu diesem Schluss kam die Bamberger Ärztin Dr. Cornelia Waldmann-Selsam, die am Freitagabend im Anschluss an die Protestkundgebung gegen den Mobilfunk (wir berichteten) in einigen Klassenzimmern Messungen vorgenommen hat. Die Schule befindet sich in 210 Meter Entfernung zu den bestehenden Anlagen zweier Mobilfunkbetreiber.

SCHAUENSTEIN – Es waren zwar nur stichprobenartige Messungen, die Waldmann-Selsam während des halbstündigen Besuchs im Schulhaus in einzelnen Räumen gemacht hat, die Werte bezeichnete die Expertin aber als viel zu hoch. Wie sich beim Rundgang durch alle drei Stockwerke der Schule zeigte, schwanken die Messwerte auf engstem Raum ganz erheblich

Mit einem handlichen Messgerät mit aufgesteckter Antenne vom Typ „HF 38B“ erfasste die Bamberger Ärztin die Leistungsflussdichte der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung. Wie Waldmann-Selsam bei ihrer Rede während der Demonstration betonte, sollten die Werte aus ärztlicher Sicht im Freien nicht mehr als zehn Mikrowatt pro Quadratmeter betragen, in Häusern – vor allem im Wohn- und Schlafbereich – maximal ein Mikrowatt.

Während der Weihnachtsferien hatte die Ärztin erstmals Messungen in Schauenstein gemacht. Dabei ist sie nach eigenen Angaben in einzelnen Straßenabschnitten im Umfeld des bestehenden Mobilfunk-Standortes im Freien auf Werte von 3000 bis 4000 gestoßen. In mehreren Räumen der Anwohner ermittelte sie Belastungen von 800 bis 1000 Mikrowatt pro Quadratmeter.

Kein Wunder also, dass Rektor Ullrich Just gespannt war, was die Messungen in der Schule ergeben würden. Dort, wo die Werte in der Schule anstiegen, wurde das leichte Rauschen der akustischen Anzeige durch ein lautes Piepen überlagert. Zugleich schnellte die Anzeige auf einem kleinen Bildschirm in die Höhe. Das Ergebnis: Werte um die 200 Mikrowatt pro Quadratmeter – also dem 200-fachen Wert dessen, was die Ärztin als gerade noch für unbedenklich erachtet – sind im Schulhaus keine Seltenheit.

Die Messungen zeigten aber auch, dass diese Spitzenwerte lokal auf einem engen Raum begrenzt sind – auf einzelne Sitzplätze von Schülern oder Lehrern. Just plant daher, die betreffenden Tische umzustellen.

Waldmann-Selsam vermutet, dass neben dem Mobilfunk noch eine andere Ursache für die extrem hohen Werte verantwortlich ist. Bereits während der Protestkundgebung hatte die Ärztin die Radarstationen am Döbraberg und bei Köditz angesprochen und daran erinnert, dass es sich bei den davon ausgehenden Radarsignalen ebenfalls um eine hochfrequente elektromagnetische Strahlung handelt. Als Indiz für den Einfluss dieser Radarstationen wertet die Ärztin, dass sie auf den Höhenlagen in Schauenstein im Bereich der Hofer Straße die höchsten Werte ermittelt hatte.

In einem Klassenzimmer der Schule, das dem Döbraberg zugewandt ist, prüfte Waldmann-Selsam gezielt die Radarstrahlung, die sie mit ihrem Messgerät separat erfassen konnte. „Man muss einige Zeit warten, denn das Radarsignal kommt nur alle zwölf Sekunden“, erläuterte die Expertin. Und tatsächlich stiegen dann die Messwerte am Fenster immer kurzfristig sehr stark an. Just las das Ergebnis ab: Mal waren es 180, dann 130, kurz darauf 200 Mikrowatt pro Quadratmeter.

Und noch eine Strahlungsquelle ermittelte Waldmann-Selsam mit ihrem Messgerät: ein schnurloses DECT-Telefon am Schreibtisch des Hausmeisters, das lokal begrenzt zu Werten von bis zu 20 000 Mikrowatt pro Quadratmeter führte. Dieses Telefon will Just umgehend aus dem Schulhaus verbannen.

Wie der Rektor im Gespräch mit unserer Zeitung erläuterte, ist es den Schülern untersagt, im Schulhaus eingeschaltete Handys mit sich zu führen. Bei Zuwiderhandlung würde er die Geräte sofort einziehen und den Eltern übergeben.

Waldmann-Selsam berichtete über Messungen in den Klassenzimmern ihrer Kinder in Bamberg, bei denen der Physik-Lehrer ebenfalls sehr hohe Messwerte durch mitgeführte Handys ermittelt hatte. Seitdem seien eingeschaltete Mobiltelefone auch in dieser Bamberger Schule verboten. Die Ärztin macht für die in jüngster Zeit häufig auftretenden Konzentrationsstörungen sowie für die zunehmende Vergesslichkeit bei jungen Menschen die elektromagnetische Hochfrequenz-Strahlung verantwortlich. WERNER ROST

Dr. Cornelia Waldmann-Selsam machte in der Verbandsschule Schauenstein stichprobenartige Messungen, um die Belastung mit elektromagnetischer Hochfrequenz-Strahlung für Schüler und Lehrer zu prüfen. Rektor Ullrich Just schaute gespannt zu. FOTO: WERNER ROST

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/hof_rehau/resyart.phtm?id=912097


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

Dienstag, 24. Januar 2006

Zusammenhang von Handystrahlung und Tumoren untersucht

Die meisten Handynutzer werden dieser Art von Studien mittlerweile überdrüssig sein, daher werden sie vermutlich hoffen, dass alle Kritiker mit der folgenden Studie endgültig beruhigt sein werden. Denn nachdem noch vor einigen Monaten die Warnungen der Wiener Ärztekammer vor Handystrahlen hohe Wellen in der Medienlandschaft schlugen, dürfte die folgende von britischen Wissenschaftlern durchgeführte Studie nun endlich zu einer Versachlichung der Diskussion führen. Sie interviewten innerhalb von vier Jahren 966 in Großbritannien lebende Tumorpatienten und 1.716 gesunde Kontrollpersonen. Die epidemiologische Erhebung ergab keine Hinweise dafür, dass das Telefonieren mit einem Handy das Risiko der Entstehung eines Tumors erhöhte oder dass ein verstärkter Handyeinsatz das Risiko erhöhte.

Dennoch gibt es kritische Stimmen, die die Zuverlässigkeit der Ergebnisse anzweifeln. Demnach sei der Zeitraum, in dem die Studie durchgeführt wurde, zu kurz, um die Langzeitschäden bei jahrelanger Handynutzung feststellen zu können. Zudem werden Interviews mit Gehirntumorpatienten als problematisch angesehen, da sie fallweise auch unter kognitiven Problemen leiden könnten.

Daher kann nicht ausgeschlossen, dass uns auch in Zukunft mal besorgniserregende und mal wieder beruhigende Studienergebnisse erreichen werden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass möglicherweise erst in zehn Jahren sichere Aussagen über die Langzeitrisiken des Einsatzes von Mobiltelefonen gemacht werden können.

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http://www.pcwelt.de/news/handy_pda/mobile/130324/
http://www.pcwelt.de/forum/showthread.php?s=242a161554b2f821686a3c783f87b5ee&p=984031#post984031

--------

Handystrahlung und Tumore
http://omega.twoday.net/search?q=Handystrahlung+und+Tumore

Krebshäufung in der Nähe von Mobilfunksendeanlagen
http://omega.twoday.net/stories/580235/

Wissenschaft zu Mobilfunk
http://omega.twoday.net/topics/Wissenschaft+zu+Mobilfunk/

Tumore und Leukämie im Umfeld von Rundfunk- und TV-Sendeanlagen
http://www.gigaherz.ch/482/

Kann Handystrahlung Tumore oder sonstige gesundheitliche Schäden hervorrufen?
http://www.mariengymnasium-jever.de/strahlung10d0102/kath.html

Montag, 23. Januar 2006

"Genug Mobilfunk"

Draiser Ortsbeirat lehnt weitere Antennen ab

Vom 21.01.2006

cdb. DRAIS Einstimmig hat sich der Ortsbeirat gegen die Errichtung weiterer Mobilfunk-Sendeanlagen in der gesamten Draiser Gemarkung ausgesprochen. Laut gemeinsamen Beschluss aller Fraktionen lehnt der Ortsbeirat entsprechende Bauanträge ab. Das Gremium unterstütze "die Stadt Mainz bei ihrer Selbstverpflichtung, solche Anlagen nicht in der Nähe von Spielplätzen, Kindergärten, Schulen, Altenheimen und Sportanlagen zuzulassen". Es befürchtet eine Erhöhung von Gesundheitsrisiken.

"Wir können in Drais normal telefonieren und SMS empfangen, das reicht", weitere Dienste, wie UMTS seien nicht notwendig, stimmte Dr. Matthias Dietz-Lenssen (SPD) zu. Er gab jedoch zu bedenken, dass Funk-Anlagen nur horizontal abstrahlen. Somit seien sie, etwa direkt über einem Spielplatz angebracht, für die dort spielenden Kinder nicht gefährlich.

Omega siehe dazu „Strahlung unter der Antenne“ unter:
http://freepage.twoday.net/stories/1452549/

Auf AZ-Anfrage erklärt Ortsvorsteher Norbert Solbach (CDU), es gebe derzeit zwei Stationen in Drais, eine in der Marc-Chagall-Straße nahe Edeka-Markt und eine unmittelbar auf dem Altenheim.

http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=2228316 (Auszug)

Leserbrief zu diesem Artikel:
http://www.main-rheiner.de/foren/forum_art.php3?id=4246043

Dazu auch:

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider hat sich im Artikel der Allgemeinen Zeitung über die Sitzung des Draiser Ortsbeirates eine Ungenauigkeit eingeschlichen auf die ich schon mehrfach angesprochen wurde.

Ich habe das Thema der (scheinbar) verminderten vertikalen Strahlung bei Mobilfunkantennen als ein Beispiel für die große Zahl an unterschiedlichsten Theorien und Gutachten angeführt, mit denen wir uns seit geraumer Zeit auseinandersetzen müssen.

Es ist natürlich NICHT meine Meinung, dass ein Standort unmittelbar unter einer Antenne besonders "sicher" ist.

Über entsprechende Korrekturen würde ich mich freuen.

Mit den besten Grüßen aus Mainz-Drais

Dr. Matthias Dietz-Lenssen - Redakteur / Editor / Rédacteur - Gemeindehohl 22, 55127 Mainz (Drais), Germany / Allemagne PresseMainz@aol.com -- (Matthias@Dietz-Lenssen.de ) -- http://www.Dietz-lenssen.de

Umweltministerin Gönner verharmlost Gefahren des Mobilfunk

ödp in Heidenheim:

Umweltministerin Gönner verharmlost Gefahren des Mobilfunk

23 January, 2006 - 13:06 (oedp-hdh.de). Politik

Wo schlechte Politik an ihre Grenzen stößt muss eine Werbeagentur her. Die Baden-Württemberger Christdemokraten haben Erfahrungen mit breit angelegten Werbefeldzügen.

Vor wenigen Wochen veröffentlichte die baden-württembergische Landesregierung die Informationsbroschüre „Mobilfunk- aktuelle Antworten auf Ihre Fragen“. Wäre als Absender nicht ausdrücklich das Umweltministerium angegeben, man würde es als Imagewerbung von Vodafone, E-Plus und Co. halten.

Dementsprechend auch der Inhalt! Anstatt wirklich sachlich und wissenschaftlich fundiert über die möglichen Gefahren des Mobilfunks zu informieren, nur Beschwichtigungen und Halbwahrheiten. Das bringt vor allem Gerd Eckhardt, den Vorsitzenden der ödp in Heidenheim in Rage: „es ist erschreckend mit welchen plumpen Mitteln unsere Landesregierung versucht Gefahren des Mobilfunks zu verharmlosen und zu verniedlichen! An dieser Broschüre wird die ganze Tragik der Baden-Württemberger Umweltpolitik der letzten Jahren deutlich: Probleme und Gefahren werden verdrängt, beschwichtigt und ausgesessen.

Die ödp im Landkreis Heidenheim ist eine lokale Untergliederung der ödp Deutschland.

Ökologisch Demokratische Partei (ödp) Kreisverband Heidenheim
Wagnerstr. 41
89555 Steinheim

Internet: http://www.oedp-hdh.de
E-Mail: oedp.KV-Heidenheim@gmx.de

Ansprechpartner für Rückfragen: Gerd Eckhardt

http://pressemitteilung.ws/node/view/6648

Hochfrequenz-Strahlung = Krebs?

----- Original Message -----
From: "GRIBS"
Sent: Monday, January 23, 2006 12:43 PM
Subject: Veranstaltung: Hochfrequenz-Strahlung = Krebs ???
Engagierte Bürgermeister


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Interessierte,

Leider erst heute habe ich vom Termin einer Veranstaltung bei Kulmbach, in Michelau, erfahren. Dort veranstaltet der Verein "Gemeinsam gegen Krebs e.V." zusammen mit der Gemeinde (federführend ist der 3. Bürgermeister) am morgigen Dienstag um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Martin-Luther-Haus, Schillerstraße 9 eine Informationsveranstaltung mit dem Titel

"Hochfrequenz-Strahlung = Krebs???"

Es referieren: Dr. med. Martina Stauch, Kronach
Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam, Bamberg
Dr. med. Horst Eger, Naila

Bitte geben Sie den Termin auch in Ihrem Umkreis weiter. Für Näheres melden Sie sich bitte direkt beim Veranstalter.

Siehe unter:
http://www.baubiologie-regional.de/veranstaltung_details.php3?PID=575

Gemeinsam gegen Krebs e.V.
Martina Stauch, 96317 Kronach, Telefon: 09261-6248160



Herzliche Grüße

K. Zieg

Massiver Protest gegen Mobilfunkmast

23.01.2006

ETWA 250 DEMONSTRANTEN

Über das Auftreten zahlreicher Krankheitsfälle nach der Inbetriebnahme nahe gelegener Mobilfunk-Sendeanlagen berichtete Dr. Cornelia Waldmann-Selsam am Freitagabend in Schauenstein. Die Bamberger Ärztin war Rednerin bei einer Demonstration, zu der die örtliche Bürgerinitiative gegen den Mobilfunk aufgerufen hatte.

SCHAUENSTEIN – „Wir wollen ohne Zwangsbestrahlung lernen“ steht auf dem Schild, das ein Schüler beim Fackelzug trug. Einige der Transparente richteten sich direkt gegen die Hausbesitzerin, auf deren Dächern sich bereits Anlagen von zwei Mobilfunk-Betreibern befinden und die aus finanziellem Interesse die Sender zweier weiterer Anbieter zulassen möchte. „Frau T ... , zählt Geld mehr als unsere Gesundheit?“, lautete die eindringliche Frage auf dem Transparent einer Mutter, die einen Kinderwagen schob. „Was tun Sie uns an?“ stand auf dem Schild eines kleinen Jungen.

Zirka 250 Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis schlossen sich der Demonstration an, die von der Schule zum Grundstücksrand des 200 Meter entfernten Mobilfunk-Standortes führte. Die Bewohnerin des Anwesens ließ sich verständlicherweise nicht blicken.

Roland Meder, einer der drei Sprecher der Schauensteiner Bürgerinitiative, machte die bereits bestehenden Sendemasten für viele Krankheits- und Todesfälle im Bereich der Hofer Straße, der Blumen- sowie der Rosenstraße verantwortlich. „Der Freistaat Bayern und die Bundesregierung unternehmen nichts gegen die Mobilfunk-Betreiber, denn die Herren Minister und Abgeordnete sitzen in den Aufsichtsräten“, sagte Meder. Mit Statistiken wies er auf die bundesweit innerhalb weniger Jahre gestiegenen Fälle von Schlafstörungen (von 27 auf 80 Prozent), Herzrhythmusstörungen (von vier auf sechs Prozent) sowie Tinnitus (Ohrgeräusche, von vier auf 57 Prozent) hin. „Vergessen wir nicht unsere Kinder, denn sie sind den Strahlungen in der Schule und im Kindergarten Stunden ausgesetzt“, sagte er und warnte vor Spätfolgen. Meders Forderungen: Kein weiterer Ausbau der Mobilfunktechnologie auf Grund der unfreiwillig eingegangenen Risiken mit eventuell dauerhaften Belastungen, die Verminderung der Sendeleistungen, Aufklärung der Bevölkerung über die Gesundheitsrisiken elektromagnetischer Felder sowie die Reduzierung der Strahlungsintensität schnurloser Telefone nach dem DECT-Standard mit Begrenzung der Strahlung auf die tatsächliche Nutzungsdauer.

Von einer neuen Krankheit, dem so genannten Mikrowellen-Syndrom, sprach Dr. Cornelia Waldmann-Selsam. Sie stellte sich als eine von über 300 Ärztinnen und Ärzten in Oberfranken vor, die seit zwei Jahren ähnliche Beobachtungen bei Anwohnern von Mobilfunksendern gemacht hätten. „Gesunde Menschen, die uns bekannt waren, erkrankten schlagartig mit einer Vielzahl an Symptomen, die wir vorher nicht kannten“, berichtete die Medizinerin. Viele Kollegen hätten gemeinsam versucht, Befunde zu bekommen, was nicht möglich gewesen sei. „Wenn wir den Patienten den Rat gaben, sich probeweise woanders aufzuhalten und zu schlafen, sind die Symptome wieder verschwunden“, betonte Waldmann-Selsam.

Siehe dazu „Das Mikrowellen-Syndrom“ unter:
http://freepage.twoday.net/stories/1452806/


Mit Kollegen habe sie den „Bamberger Appell“ verfasst, in dem die Mediziner öffentlich auf die Gesundheitsgefahren hinweisen würden. Wie die Ärztin erläuterte, gab es daraufhin viele Anfragen in ganz Oberfranken von Anwohnern an Mobilfunk-Standorten. Sie habe 800 Menschen an 150 Standorten zuhause besucht und festgestellt, dass gesundheitliche Beschwerden immer kurze Zeit nach der Inbetriebnahme von neuen Sendern auftreten würden. „Wenn wir Ärzte – und wir sind die Fachleute für Gesundheit – überall dort feststellen, dass die Menschen krank werden, dann kann es nicht sein, dass Physiker und Ingenieure behaupten, die Grenzwerte seien eingehalten“, kritisierte sie. Der flächendeckende Mobilfunk mache die Menschen kaputt, sagte Waldmann-Selsam.

Die Ärztin berichtete von eigenen Strahlungsmessungen in Schauenstein, die stellenweise sehr hohe Werte von 3000 bis 4000 Mikrowatt pro Quadratmeter ergeben hätten. Sie verglich diese Zahl mit der Strahlenschutzbegrenzung im Betrieb eines bayerischen Automobilbauers, der für seine Mitarbeiter nicht mehr als 100 Mikrowatt zulasse.

„Der Schauensteiner Stadtrat hat sich einstimmig gegen die Erstellung von weiteren Mobilfunk-Masten im Bereich von Wohngebieten ausgesprochen“, sagte stellvertretender Bürgermeister Hermann Fraas. Dabei habe das Wohl der Bürger und die Erhaltung der Gesundheit oberste Priorität, betonte er.

Nach der geltenden Rechtslage kann eine Gemeinde einen Sendemast unter zehn Metern Höhe auf einem Privatgrund nicht verhindern. WERNER ROST

Fackeln und Transparente mit eindringlichen Parolen gegen Mobilfunk-Sendemasten in Wohngebieten: Demonstranten aus dem ganzen Landkreis nahmen am Fackelzug der Schauensteiner Bürgerinitiative teil. Die Strecke führte von der Schule zu einem 200 Meter entfernten Mobilfunk-Standort. FOTOS: W. R.

Roland Meder, Andrea Jahn und Peter Göpfert (nicht im Bild) von der Bürgerinitiative Schauenstein hatten zur Demonstration aufgerufen. Meder warnte vor den gesundheitlichen Risiken.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=910651


Mehr Infos zu Dr. Cornelia Waldmann-Selsam unter:
http://tinyurl.com/8wzd4

Strahlung unter der Antenne

Gerade unter der Antenne ist die stärkste Strahlung

Es ist zwar richtig, dass eine Antenne weniger nach unten abstrahlt wie zur Seite (Hauptstrahlrichtung), aber meist sind die Menschen unter der Antenne viel näher an der Antenne wie die Menschen in der Umgebung.

Deshalb ist bei Masten z.B. auf Schulen, Kindergärten oder Wohnhäusern unter der Antenne oft die höchste Strahlung. Als Merkregel gilt: 5 Meter unter einer Antenne ist in etwa gleich hohe Strahlung wie 50 Meter seitlich in Hauptstrahlrichtung.

Liegen die Anwohner in 50 Meter unter der Hauptstrahlrichtung, so ist im Vergleich 5 Meter unter der Antenne eine deutlich höhere Strahlung.

Weiter unter:
http://omega.twoday.net/stories/342761/

Strahlung unter dem Sender
http://www.funkenflug1998.de/inhalt/wissen/wissen_strahlung_protokoll.html

Starke Strahlung auch direkt unter der Antenne
http://www.akut.lu/Elektrosmog/mobilfunk/Strahlung_unter_Antenne.htm

Unter der Antenne ist oft die höchste Strahlung
http://www.buergerwelle.de/pdf/grn/cio241003.htm

Starke Strahlung unter Antennen nachgewiesen
http://www.iddd.de/umtsno/ante.htm

Handymast sorgt in Bludenz für Wirbel

Der Protest um einen neu errichten Handymasten im Schulgebiet Unterstein wird immer massiver. Anrainer und Schulen denken über rechtliche Schritte nach.

Umgang: http://activepaper.tele.net/vntipps/Sicherer_Umgang_mit_Handy_Folder.pdf

Strahlung: http://activepaper.tele.net/vntipps/REFLEX_Vortrag_Handymasten.pdf

Zur Vorgeschichte: Ohne im Vorfeld mit den betroffenen Anrainern zu sprechen, hat die Stadt im neuen Sport- und Freizeitzentrum Unterstein die Errichtung eines Handymastens genehmigt. In unmittelbarer Nähe zum Gymnasium, dem Poly und der Berufsschule wurde der strahlende Mast Ende des Vorjahres aufgestellt.

Anfragen und Beschwerden bei Bürgermeister Mandi Katzenmayer nützten nichts. „Es ist erwiesen, dass die Belastung der Strahlen mit der Anzahl der Sendemasten abnimmt“, so Katzenmayer damals auf „VN“-Anfrage.

Siehe dazu „Mehr Sendemasten mit weniger Leistung, weniger Belastung?“ unter: http://omega.twoday.net/stories/614543/

Die Stadt habe alle Bedenken berücksichtigt, aber nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema im Stadtrat für die Errichtung des Mastens gestimmt.

Die Anrainer und Schulen geben sich mit dieser Antwort nicht zufrieden. Zumal weit über 1500 Schüler direkt betroffen sind. „Eine Unterschriftenaktion im Gymnasium hat ergeben, dass 90 Prozent der Schüler für eine Verlagerung des Mastens ist“, sagt Gym-Direktor Franz Fröwis im „VN“-Gespräch.

„Wir geben nicht auf“

Ähnlich auch die Werte in der Berufsschule und am Poly. Damit nicht genug. Gestern Abend tagte der Schulgemeinschaftsausschuss. „Wir geben nicht auf“, so Fröwis weiter. Neben weiteren Protesten würden auch rechtliche Möglichkeiten geprüft. „Wir machen uns große Sorgen um unsere Schüler und lassen nichts unversucht, damit dieser Sendemast entfernt wird.“ Dabei ließen sich die Betroffenen auch nicht durch das Desinteresse der Stadt an der Problemlösung hindern.

http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-article-detail-page/cn/vol-news-megger-20060121-091122/dc/tp:vol:vorarlberg/ag/tp-vn

Sonntag, 22. Januar 2006

IMMER mehr Handy-Sünder am Steuer

http://www.teltarif.de/arch/2006/kw03/s20196.html

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