Mobile Radio - Mobilfunk - Buergerwelle

Sonntag, 20. Dezember 2009

Fragwürdiger investigativer Journalismus

Zeit online 26.11.09

Deutschland, entblättert

Es war ein besonderes Jahr für Zeitungen und Zeitschriften. Einige wurden eingestellt, einige trotzten der Krise, andere arbeiten an neuen Strategien.

Auf dem Spiel steht unsere Meinungsvielfalt

VON Anita Blasberg; Götz Hamann | 26. November 2009 - 07:00 Uhr

Es lohnt sich, einen Blick auf die folgende URL zu werfen...
http://www.zeit.de/2009/49/DOS-Medien

Der investigative Qualitätsjournalismus scheint immer mehr im Bach unter zu gehen...


AT / HLV


"Es gibt Zeitungen, bei denen Redakteure auch Anzeigenkunden betreuen."

Ausschnitt aus einem Artikel von DIE ZEIT vom 26.11.2009, Nr. 49, der eindrücklich zeigt, wie abhängig die Medien von der Wirtschaft sind bzw. glauben es zu sein:

„Nur noch die Hälfte der freiberuflichen Journalisten könnten von ihrem Einkommen leben, berichtet der Deutsche Journalisten-Verband. Freie Journalisten versuchen auf der TUI-Messe einen Sponsor zu finden für ihre nächste journalistische Reise. Einige von ihnen wechseln ganz die Seite. Zum ersten Mal, meldet der Mediendienst kress report, gebe es in Deutschland mehr Pressesprecher als Journalisten.

Auf dem Kommunikationskongress am Alexanderplatz in Berlin referiert die Mobilfunklobbyistin Una Großmann. Wie bestimmt man das, was in der Zeitung steht? Es gehe darum, die Meinungshoheit zu gewinnen, sagt sie, »Journalisten dazu zu bringen, dass sie unser Ziel kommunizieren – und zwar im redaktionellen Teil, nicht in den Anzeigen«.

Wie man das macht? Man biete Lokalsendern Hörfunkbeiträge an, »die kosten nicht viel«, ein paar O-Töne, dazu Vorschläge für die An- und Abmoderation. Wichtig sei es, die Inhalte zu lancieren, aber den Absender zu verschleiern. Am beliebtesten sei das »Rundum-sorglos-Paket«: fertige Texte, die Redaktionen nur noch abdrucken müssten, aufbereitet mit Infografiken, Protagonistenfotos, Experteninterviews. Ihr Arbeitgeber finanziere auch Ärztefortbildungen, und diese Ärzte könne man dann als Experten interviewen.

»Ich nutze Tageszeitungen, Frauenzeitschriften, Fachmedien«, sagt Una Großmann. »Es war nie einfacher als heute.«

Die Gleichung ist simpel: Je schwächer die Redaktionen, umso leichter haben es die Marketing-Abteilungen. In Regensburg gibt es inzwischen einen eigenen »Artikeldienst«, der die Zeitungen der Region mit Texten und Bildern versorgt – kostenlos. Die Firma obx-news gibt sich als Nachrichtenagentur, wird aber von der PR-Agentur NewsWork und diversen »Partnern« wie dem Tourismusverband Oberbayern gesponsert. Ein Themenspezial des Focus wurde vom Finanzdienstleister AWD gesponsert – und AWD-Berater Bert Rürup im redaktionellen Teil freundlich interviewt. Im stern lag in diesem Herbst ein 28-seitiges »Ikea-Special« bei, finanziert vom Möbelhaus und produziert von der Redaktion der Brigitte . Eine Hommage zum 30. Geburtstag des Billy-Regals. Billy habe einen »unschlagbaren Preis«, schwärmten die Journalisten.

Dies sei sicher ein Grenzfall, sagt Bernd Buchholz, der Vorstandschef des Verlages Gruner + Jahr, zu dem die Zeitschriften stern und Brigitte gehören. »Aber da gibt es formal nichts zu beanstanden.«“


HLV Anmerkung

Arbeitgeber von Frau Großmann ist das IZMF, die Vereinigung aller Mobilfunkbetreiber mit Sitz in Berlin

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Die Mainstream Medien am Gängelband der Werbekunden
http://www.der-mast-muss-weg.de/index04.htm

Montag, 2. November 2009

Digital-Funkstation "BOS" (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben)

Die Suche nach "echter Alternative"

Badische Zeitung - Baden-Württemberg

Viele Bürger haben Angst vor „Elektrosmog“. Annähernd 100 Bürgerinnen und Bürger – nicht nur aus dem "betroffenen" Wohngebiet sondern auch ...

http://www.badische-zeitung.de/muenstertal/die-suche-nach-echter-alternative--21864779.html

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Digitalfunk könnte den Freistaat teurer kommen

Main Post - Bayern

Allerdings vergisst auch Verbandssprecher Wilfried Schober nicht darauf hinzuweisen, dass der Freistaat alleine schon für die Standortsuche der Funkmasten ...

http://www.mainpost.de/lokales/bayern/Digitalfunk-koennte-den-Freistaat-teurer-kommen;art16683,5348930



http://freepage.twoday.net/search?q=Digitalfunk
http://omega.twoday.net/search?q=Digitalfunk
http://freepage.twoday.net/search?q=Behördenfunk
http://freepage.twoday.net/search?q=Tetra
http://omega.twoday.net/topics/TETRA/
http://freepage.twoday.net/search?q=Elektrosmog
http://omega.twoday.net/search?q=Elektrosmog

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Ein Handy ist wie eine Elektronische Fußfessel

hpd.de

Problematisch werde das in Verbindung mit dem Einsatz sogenannter RFID-Chips. Dabei handelt es sich um winzige Chips, die an die Ware geklebt sind. ...

http://hpd.de/node/8085



http://freepage.twoday.net/search?q=RFID

Dienstag, 27. Oktober 2009

Bürgerinitiative "Funk-Feuer Pöppelsheim", will Bau des geplanten Mobilfunk-Sendemastes mit Geld verhindern

http://www.come-on.de/luedenscheidstart/00_20091024060049_Buergerinitiative_lockt_Freiherrn_mit_Geld.html

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/2009/10/26/lokalzeit_suedwestfalen.xml


Helmut Langenbach
57258 Freudenberg

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Mobilfunkmasten als Baum- und Kakteengewächse

Robert Voit - New Trees

Prophoto GmbH - Frankfurt am Main

In Wirklichkeit handelt es sich hierbei um verkleidete Mobilfunkmasten, die sich in nahezu perfekter Mimikry als Baum- und Kakteengewächse gerieren. ...

http://www.prophoto-online.de/fotoausstellungen/Robert-Voit-New-Trees-20091021

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New Trees
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/stories/229/



http://www.buergerwelle.de/cms/content/view/44/65/

Montag, 12. Oktober 2009

Schwäbisches Dorf verhindert O2-Mastaufbau

http://groups.google.com/group/mobilfunk_newsletter/t/2100c115702b5190

Mittwoch, 23. September 2009

Ablehnung hochfrequenzfreier Gebiete

Von: Büro Lemke <buero.lemke@gruene.de>
An: Jochen Diefenthaler
Betreff: Re: Re: Ablehnung hochfrequenzfreier Gebiete
Datum: 22.09.2009 16:16:11

Sehr geehrter Herr Diefenthaler, lieber Jochen,

in dem Antragstellertreffen zum Kapitel "Umwelt" des Bundestagswahlprogramms habe ich mich gegen die Aufnahme des zitierten Satzes ausgesprochen, da ich die Formulierung in der Tat für unverständlich halte -- und zwar für die Wählerinnen und Wähler gleichermaßen wie für die Presse. Die Formulierung, die Grünen würden dadurch in der Presse möglicherweise "durch den Kakao gezogen", habe ich nicht verwendet, denn dazu bestünde auch überhaupt kein Anlass. Wir Grüne haben eine klare Position zum Zurückdrängen der Belastung durch Mobilfunkstrahlung, die ich auch jederzeit offensiv vor der Presse vertrete. Erst im Mai hat unsere Bundestagsfraktion einen 15-seitigen Beschluss zum Thema Mobilfunkstrahlung verabschiedet, in dem ganz klar der Schutz von elektrosensiblen Personen gefordert wird und auf die entsprechenden Positionen des Europäischen Parlaments Bezug genommen wird.

Die Argumente gegen die Aufnahme des Satzes in unser Wahlprogramm haben also überhaupt nichts damit zu tun, dass ich in irgendeiner Weise Angst vor der Presse hätte. Ich lasse mir auch weder den Status als Bügerrechtlerin aberkennen, noch vorwerfen, ich würde das Lebensrecht von Menschen mit Füßen treten. Diese Form der Auseinandersetzung und Wortwahl finde ich gerade als ehemalige DDR-Bürgerin sehr befremdlich.

Beste Grüße,
Steffi Lemke


Anmerkung von Jochen Diefenthaler: Ich bleibe bei meiner Darstellung, wie ich sie in dem Schreiben an Frau Lemke beschrieben habe. Insbesondere an das Stichwort "durch den Kakao ziehen" und an die zweimalige Verwendung dieses Ausdrucks durch Frau Lemke kann ich mich genau erinnern.


-------- Original-Nachricht --------

Datum: Wed, 09 Sep 2009 09:55:09 +0200
Von: Jochen Diefenthaler
An: buero.lemke@gruene.de
Betreff: Ablehnung hochfrequenzfreier Gebiete

An Frau Steffi Lemke
Politische Bundesgeschäftsführerin von Bündnis 90/Die Grünen


Sehr geehrte Frau Lemke,

ich beziehe mich auf das Antragstellertreffen zum Kapitel "Umwelt" auf der Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/Die Grünen zum Bundestagswahlprogramm am 08. Mai 2009.

Der Kreisverband Memmingen hatte beantragt, in das Wahlprogramm den Satz "Wir wollen die Möglichkeit schaffen, hochfrequenzfreie Gebiete als Lebensraum für elektrosensitive Personen auszuweisen" aufzunehmen. In Ihrem Beschlussvorschlag war dieser Satz nicht mehr enthalten.

Ich fragte Sie, ob Sie diesen Satz nicht übernommen hatten, weil er Ihnen zu lang erschien.

Sie antworteten, Sie hätten den Satz zum Einen nicht übernommen, weil viele LeserInnen des Wahlprogramms nicht wüssten, was "elektrosensitive Personen" seien, zum Anderen aber auch, weil Sie fürchteten, die Grünen würden für diesen Satz von der Presse "durch den Kakao gezogen".

Ich erwiderte, ich könne akzeptieren, dass Sie der Meinung sind, die LeserInnen wüssten nicht, was "elektrosensitive Personen" seien, ich hielte es aber für völlig inakzeptabel, dass Sie aus Angst vor der Presse sich nicht trauten, diesen Satz zu übernehmen.

Sie wiederholten sich anschließend nochmal und betonten ganz ausdrücklich, Sie lehnten den Satz besonders aus Angst, die Grünen könnten dafür von der Presse "durch den Kakao gezogen" werden, ab.

Sehr geehrte Frau Lemke, ich finde diese Aussage von Ihnen äußerst erschreckend. Sie sind bereit, das Lebensrecht einer wachsenden Zahl von Menschen mit Füßen zu treten, weil Sie Angst vor der Presse haben. Oder war dieses Argument nur vorgeschoben; hatte in Wirklichkeit vielleicht die Mobilfunklobby Druck bei Ihnen gemacht?

Die oben genannte Forderung nach hochfrequenzfreien Gebieten wurde bereits vom BUND in seinem Positionspapier "Für zukunftsfähige Funktechnologien" erhoben, ebenso vom Europäischen Parlament.

Vor kurzem beanspruchten Sie in einer Fernsehsendung das Etikett "ehemalige Bürgerrechtlerin" für sich. Aufgrund meiner geschilderten Erfahrungen habe ich die Befürchtung, in diesem Begriff liege die Betonung auf "ehemalige".

Diese eMail leite ich in Blindkopie an viele mobilfunkinteressierte Personen weiter. Sie brauchen mir auf diese eMail nicht zu antworten; wenn Sie es wünschen, bin ich jedoch gerne bereit, eine evtl. Antwort von Ihnen an denselben Verteiler weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen
Jochen Diefenthaler

 

http://omega.twoday.net/search?q=sensitiv
http://omega.twoday.net/search?q=Europäisches+Parlament
http://omega.twoday.net/search?q=Mobilfunklobby

Samstag, 12. September 2009

Krebs durch Öko-Kraftwerk?

-------- Original-Nachricht --------

Datum: Sat, 12 Sep 2009 15:10:04 +0200
Von: Jochen Diefenthaler
An: briefe@taz.de Betreff: Leserbrief

Liebe tazler,

ich bitte um eine Veröffentlichung des folgenden Leserbriefs.

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Diefenthaler


Krebs durch Öko-Kraftwerk?

Zu "Das Volkskraftwerk", taz vom 10.09.09:

Das "Volkskraftwerk" hat einen entscheidenden Haken: Nach derzeitiger Planung soll die Datenverbindung zu den Anlagen per Mobilfunk hergestellt werden. Das bedeutet eine Rechtfertigung für überhöhte Sendeleistungen der Mobilfunksender, denn schließlich müssen auch Anlagen tief im Stahlbetonkeller erreicht werden. Und wenn noch kein Mobilfunksender in der Nähe steht, muss schnell einer gebaut werden... Wirklich nachhaltige "grüne" Politik sollte stattdessen eine Datenübertragung per Telefonleitung fordern.

Jochen Diefenthaler, Memmingen

Samstag, 5. September 2009

WLAN-Offensive der Kärntner Wirtschaftskammer

http://groups.google.com/group/mobilfunk_newsletter/t/4deea8ac853cf7fc



http://freepage.twoday.net/search?q=WLAN
http://omega.twoday.net/search?q=WLAN

Freitag, 28. August 2009

KEIN Funk DSL Ausbau benötigt

Hallo Herr Weber,

bitte geben Sie die Links an Frau Hahn weiter. Wie sie sehen benötigt man KEINEN Funk DSL Ausbau!! diese Technik ist bereits über Satellit in verschiedenen Versionen möglich - kostet allerdings den Nutzer die einmaligen Anschaffungskosten ca. 600€. aber das ist zumutbar, da er ja sonst bereits alle Vorteile genießt (z.B. billige Grundstückspreise, Standort im "Grünen", ...) Ich habe meine Telefonanlage mit DSL auch selbst bezahlen müssen - Ohne Zuschüsse. Aus diesem Grunde empfinde ich es als maßlose Steuerverschwendung Fragebogen zur Abfrage nach DSL-Wünschen zu generieren und die "manpower" für deren Auswertung aus Steuermitteln zu finanzieren.

mit freundlichen Grüssen

Karlheinz Kensch
Iltisweg 5
73434 Aalen
Tel. : 07361-44156
e-mail : Buergerbeteiligung@gmx.de
badenw@diewellenbrecher.de
internet http://www.diewellenbrecher.de


----- Original Message -----

Sent: Tuesday, August 25, 2009 6:03 PM Subject: Satelit 2.

http://de.skydsl.eu/index.php?c=info&s=howitworks
http://de.skydsl.eu/index.php?c=info&s=howitworks&cs=satellite
http://de.skydsl.eu/index.php?c=info&s=howitworks&cs=landline
http://de.skydsl.eu/index.php?c=info&s=howitworks&cs=mobile

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