Cuts in Social Welfare - Sozialabbau

Dienstag, 23. Januar 2007

Schuften für Hungerlöhne - Das Elend der Briefzusteller

Europäische Kommission: "Lass' meinen Briefträger in Ruhe!"

Die täglichen Dienste der Briefträger/innen sollen zum 1. Januar 2009 dem Wettbewerb preisgegeben werden. So will es die Europäische Kommission. Die Annahme dieser Pläne brächte jedoch den Verlust vieler Arbeitsplätze, höhere Preise und den Ausschluss "unrentabler Kunden". Die europäischen Gewerkschaften appellieren an das EU-Parlament, den Richtlinienentwurf der Kommission abzulehnen und haben dazu einen Protestmailer auf einer Sonderseite eingerichtet. http://www.sosposte.eu/index.php?p=0&l=2


Aus: LabourNet, 23. Januar 2007

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Briefträger mit Armutslöhnen

Ver.di-Studie zur Liberalisierung des Briefmarktes zeigt: Private Zusteller setzen auf prekäre Beschäftigung. Mindestlöhne und verbindliche Standards gefordert. Artikel von Mirjam Neebe in der taz vom 27.1.2007 http://www.taz.de/pt/2007/01/27/a0143.1/text

Siehe dazu:

Liberalisierung und Prekarisierung - Beschäftigungsbedingungen bei den neuen Briefdienstleistern in Deutschland

Die Studie von der Input Consulting GmbH im Auftrag von ver.di, vom Dezember 2006 (pdf) http://presse.verdi.de/aktuelle_themen_neu/data/kpl_def_end_Briefmarkt.pdf


Aus: LabourNet, 30. Januar 2007

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Schuften für Hungerlöhne - Das Elend der Briefzusteller

Text der Sendung von Report Mainz vom 26.02.2007 http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=1910880/s3ghh1/index.html


Billig-Briefträger

„Ende des Jahres soll das Briefmonopol für Privatkunden der Deutschen Post AG fallen. Bei der Geschäftspost drängen die Konkurrenten schon seit Jahren mit aller Macht auf den Markt. Vor allem um die Großkunden ist ein harter Wettbewerb entbrannt und der läuft vor allem über den Preis. Die Konkurrenten der Post sind billiger. Die günstigen Tarife können aber auch angeboten werden, weil die Löhne deutlich niedriger sind. So niedrig, dass selbst bei einer Vollzeitstelle der Verdienst nicht zum Lebensunterhalt reicht und der Staat zuschießen muss. Viele Zusteller bei privaten Postdienstleistern müssen zusätzlich zu ihrem Gehalt Arbeitslosengeld II beantragen, um über die Runden zu kommen. Trotz einer harten
40-Stunden-Woche müssen sie mit Einkommen auf Hartz-IV-Niveau leben. Besonders paradox - Hauptauftraggeber der Billig-Anbieter ist die öffentliche Hand…“ Video-Beitrag von Andreas Vogtmeier in der Sendung WAS! vom 26.02.2007 bei rbb (Dann Real-Video anklicken!) http://www.rbb-online.de/_/fernsehen/magazine/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_5529434.html


Aus: LabourNet, 5. März 2007



http://freepage.twoday.net/search?q=Prekarisierung

Montag, 22. Januar 2007

Chronik des Neoliberalen Wirtschaftspolitischen Irrsinns

http://www.gesellschaft-und-visionen.de/Zeitgeschehen.htm



http://freepage.twoday.net/search?q=neoliberal

Sonntag, 21. Januar 2007

Eine armutsfeste Rente für alle ist das Gebot der Zeit

#Die Linkspartei.PDS: Pressemitteilungen

21. Januar 2007

Zum 50. Geburtstag des heutigen Rentensystems erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende Katja Kipping:

Für heutige und künftige Rentnerinnen und Rentner ist der 50. Geburtstag des heutigen Rentensystems kein Grund zum Feiern. Der viel gerühmte Generationenvertrag ist längst gekündigt. Die Bundesregierung hat außer Rente mit 67, Nullrunden für Rentner und private Eigenvorsorge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer keine Idee, wie die Rentenversicherung zukunftsfähig gestaltet werden kann. Der 50. Geburtstag sollte zum Anlass genommen werden, eine armutsfeste Grundrente für alle auf den Weg zu bringen, unabhängig vom individuellen Erwerbsleben. Die Brüche in den Erwerbsbiografien nehmen zu. Infolgedessen sind immer mehr Menschen nicht in der Lage, mit Lohnarbeit ausreichende Ansprüche für ein Leben ohne Armut zu erwerben. Und so werden in Zeiten der Massenarbeitslosigkeit und des Prekariats aus den Zugangsvoraussetzungen der Sozialsysteme für viele unüberwindbare Zugangsbarrieren. Die Linkspartei bleibt bei ihrer Forderung nach einem armutsfesten gesetzlichen Mindestlohn sowie einer armutsfesten Grundsicherung auch im Alter. Rente mit 67 ist staatlich verordnete Altersarmut. Deshalb streitet die Linkspartei für einen neuen Gesellschaftsvertrag, der sich am Leitbild des demokratischen Sozialstaates orientieren soll. Die gegenwärtigen Sozialsysteme sind auf Erwerbspersonen ausgerichtet. Ein demokratischer Sozialstaat muss seinen Adressatenkreis umfassender definieren: Der neue Gesellschaftsvertrag soll nicht mehr nur zwischen Arbeitnehmern sondern zwischen allen Bürgern abgeschlossen werden. Soziale Sicherheit für alle ist eine wichtige Vorraussetzung, um allen eine Teilhabe an Demokratie zu ermöglichen.

http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=34962

Freitag, 19. Januar 2007

Gibt es die Pflegestufe III erst beim Tod?

Der Sozialticker Presseticker

Man fragt sich, woher dieser Junge die Kraft nimmt, sein Leben zu meistern und alle Drangsalierungen des Staates zu ertragen ? Von Geburt an hat er “Morbus Recklinghausen”, auch als “NF” bekannt. Sein gesundheitlicher Zustand verschlechtert sich kontinuierlich. Trotzdem ist man nicht gewillt, ihm eine angemessene Versorgung zukommen zu lassen.

Als Kind schon immer in die Ecke gestellt und von den normalen Unternehmungen gesunder Kinder ausgeschlossen, als Halbwüchsiger dann mit der gesammelten Erfahrung, auch die Bestätigung von der Umwelt und der Gesellschaft zu bekommen und als junger Erwachsener seine Krankheit als Last der Gesellschaft zu spüren, dass muss eine harte Erfahrung sein ! Doch was kann der Behinderte, der von Geburt an oder durch andere Umstände sein Leiden bekommen hat dafür ? Kann es nicht jeden Einzelnen von uns treffen ? Ein Autounfall, eine falsch behandelte Krankheit oder ein Wink des Schicksals, vor einer Behinderung ist niemand sicher.

Doch müssen Drangsalierungen und Ausgrenzungen sein ?

- Muss es wirklich sein, dass diese Menschen am unterstem Existenzminimum leben und um eine neue Hose betteln mÜssen? - Verschwendet unsere Gesellschaft nicht Milliarden für unnütze und belanglose Sachen ? - Sollten wir uns nicht gemeinsam für die Belange von Behinderten stark machen ? - Warum schaut man weg? - Hat man Angst davor, einmal selbst an dessen Stelle zu sein ?

Die Arbeitsagentur versuchte sogar, den Jungen in eine Mosaikwerkstatt zu integrieren, obwohl er nicht einmal richtig sitzen kann. Die Pflegeperson (seine Mutter) wurde ebenfalls schon darauf vorbereitet, einen evtl. EEJ annehmen zu müssen, da sie lt SGB II, angeblich erst bei Pflegestufe III davon befreit sei !

Aber gerade deshalb, sollte man aktiv werden.

Dieser Junge hat seinen Kampf gegen die Krankheit bereits seit 10 Jahren gewonnen, denn lt. Aussage der Ärzte sollte seine Lebenserwartung schon vor 11 Jahren gleich Null gewesen sein und er wird es bestimmt schaffen, noch sehr vielen Menschen Mut zu machen, durch öffentliche Selbstdarstellung, moralische Hilfe von weiteren Betroffenen zu leisten. Bewundernswert ist in seinem Fall, die völlige Kontrolle über seine Ziele und seine bescheidene Art. Er hat sich damit abgefunden, eben nicht, wie andere Menschen, agieren zu können und sieht seine Aufgabe in der Verbreitung von Lebensmut und Glauben an Menschlichkeit, Gerechtigkeit und an die innere Kraft jedes einzelnen Menschen. Denn er ist der Überzeugung, dass der Mensch viel größere seelische und körperliche Kräfte hat, als ihm bewusst ist.

Doch mit den deutschen Behörden und Ämtern hat er grausame Erfahrungen machen müssen, die man nicht einmal gesunden Menschen wünscht. So musste seine Familie jahrelang um einen Hauslehrer kämpfen, jahrelang kämpfen sie um die Höherstufung von der Pflegestufe I auf II. Bürokratismus verhinderte einen normalen E-Rollstuhl für die Strasse. Bei der Krankenkasse hieß es : “erst eine rollstuhlgerechte Wohnung, dann ein E-Rolli” und bei der Wohnungsgesellschaft hieß es : “Erst ein E-Rolli, dann eine rollstuhlgerechte Wohnung. Nur mit Hilfe vom “TV Sat1? ist es dann endlich gelungen, dem Jungen über eine Spendenaktion einen E-Rolli zu beschaffen und auch der Familie mit einer behindertenfreundlichen Wohnung zu helfen.

Doch mal ganz ehrlich ! Müssen solche steinigen Wege wirklich sein, nur um etwas menschlicher leben zu dürfen ? Wäre es nicht Pflicht der Krankenkasse und Pflicht der Behindertenbeauftragten gewesen, dem Jungen bei der Durchsetzung seiner Rechte zu helfen ? Wer setzt sich gerade jetzt, nach dem angefangenen Sozialraub, noch für ein würdevolles Leben dieser Menschen ein ?

Ich kämpfe für ein würdevolles Leben

Fragt man sich, wie behinderte Menschen von unseren Behörden behandelt werden, so haben Erfahrungen gezeigt, dass es schon fast unmenschliche Reaktionen einiger Bearbeiter gibt und dass man dieser Gruppe von Menschen eindeutig zu verstehen gibt, dass sie in diesem Staat keine Forderungen zu stellen haben ! Betrachten wir uns die Auszahlbeträge der Grundsicherungen, so werden wir feststellen, dass diese Summen weder zum leben, noch zum sterben reichen. Und dies in einer Wohlstandsgesellschaft mit vorgetäuschtem sozialem Charakter ?

- Das Bekleidungsgeld wurde lt. SGB XII gestrichen. - Einmalzahlungen für bestimmte Aufwendungen und Anschaffungen gibt es seit 2005 nicht mehr. - Zusätzliche Einkommen und selbst das Kindergeld werden angerechnet. - Zuzahlungsvorschriften wurden drastisch verschärft, - Telebusse abgeschafft und durch private Unternehmen ersetzt.

Stellen wir also fest: dass sich Behinderte dazu gezwungen sehen, selbst ihre “Unterwäsche” auf Pump zu kaufen, denn nötige Zahlungen gibt es nur darlehnsweise! Haben es behinderte Menschen nicht schon schwer genug, sich mit den täglichen gesellschaftlichen Einschränkungen und ihrer Krankheit abzufinden ? Muss man Ihnen das Leben nun zusätzlich durch Kürzungen von Sozialleistungen erschweren ? Eine Klage auf Höherstufung der jetzigen Pflegestufe II auf III, wurde am 18.01.2007 nach einer Bearbeitungszeit von 37 Monaten abgeschmettert. Eine Schande fürs deutsche Rechtssystem. Und gerade deshalb bekommt er die benötigte Kraft, weiterhin für sein Leben zu klagen und seinen Lebensweg der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Bleibt nur die Hoffnung auf ein würdevollen Leben, oder stirbt diese mit diesem Kampf auch aus?

Bildarchiv: Krankheitsbild - NF: Quelle - Sozialticker http://www.sozialticker.com/wp-content/uploads/2007/01/00002.JPG


Redaktion Sozialticker
e-mail: info @sozialticker.com
Internetportal: http://www.sozialticker.com

Erfinder des Hartz-Vier-Zynismus steht in Braunschweig vor Gericht

Peter Hartz vor Gericht
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24468/1.html

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Urteil ist Demütigung für alle Hartz-Betroffenen

#Die Linkspartei.PDS: Pressemitteilungen

25. Januar 2007

Zum heutigen Urteil gegen Peter Hartz erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende Katja Kipping:

Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen! Diese Volksweisheit bestätigt sich durch den heutigen Urteilsspruch einmal mehr. Während jeder Hartz IV Bezieher bei kleinsten Versäumnissen mit drakonischen finanziellen Einbußen rechnen muss, kann Peter Hartz seine Strafe locker aus der Portokasse bezahlen. Hartz IV Bezieher müssen es hinnehmen, dass Sozialdetektive unter der Bettdecke und in der Haushaltskasse schnüffeln, um Sozialleistungen zu kürzen. Kleine Vergehen haben für Betroffene meist katastrophale Folgen, die bis an die Existenz reichen können. Ich erinnere nur an Rüdiger S., der für eine warme Wohnung in den Hungerstreik getreten ist und dem man jetzt die Leistungen um 30 Prozent gekürzt hat, weil er Ein-Euro-Job als Webdesigner in einem kommunalen Kurbetrieb aus Gewissensgründen abgelehnt hat. Er verweigert sich der Lohndrückerei. Es ist eine Demütigung für alle Hartz IV Betroffenen, dass sie erfahren müssen, dass Korruption und Untreue im großen Stil nur kleine Folgen haben. Peter Hartz ist finanziell in der Lage, alle Möglichkeiten des Rechtsstaates zu nutzen. Das ist ihm nicht vorzuwerfen. Verwerflich ist aber, dass Hartz IV Bezieher dies oft nicht können. Der Bundesrat plant sogar, die Kostenfreiheit beim Sozialgericht abzuschaffen, um der Flut der Gerichtsverfahren entgegen zu wirken. Damit wird es für Arbeitslose und sozial Benachteiligte noch schwerer, zu ihrem Recht zu kommen. Der Name Hartz steht ab heute nicht mehr nur für Armut per Gesetz sondern auch für die Doppelmoral dieser Gesellschaft.

http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=35013

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"Gekaufter" Betriebsrat: Früherer VW-Personalvorstand Hartz erhält Bewährungsstrafe

(25.01.07)

Der frühere VW-Personalvorstand Peter Hartz ist wegen Untreue und Begünstigung eines Betriebsratsmitglieds zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Ins Gefängnis muss der Manager also nicht. Außerdem verhängte das Landgericht Braunschweig am Donnerstag gegen den 65-Jährigen eine Geldstrafe in Höhe von 576.000 Euro. Damit folgte das Gericht im ersten Prozess zur Aufarbeitung der Schmiergeldaffäre bei Europas größtem Autohersteller der Forderung der Staatsanwaltschaft. Nach Auffassung des ehemaligen Bundesrichters Wolfgang Neskovic wäre bei einer Schadenssumme von mehr als 2,5 Millionen Euro und Tathandlungen in einem Zeitraum von zehn Jahren eigentlich eine Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren "üblich".

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=15199



http://freepage.twoday.net/search?q=Peter+Hartz

Donnerstag, 18. Januar 2007

"Konflikt mit EU-Kartellrecht": Gesundheitsreform schwächt laut Gutachten Solidarprinzip

18.01.07

Die geplante Gesundheitsreform birgt laut einem Gutachten der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung auch europarechtliche Risiken. Die Reform schwäche das Solidarprinzip in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und könne die Versicherungen so in Konflikt mit dem EU-Kartellrecht bringen, schreibt der Gesundheitsrechtler Thorsten Kingreen von der Universität Regensburg. Bislang gelten die gesetzlichen Kassen wegen des Solidarprinzips nicht als Unternehmen. Diese Sonderstellung werde durch die Reform gefährdet, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Gutachten.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=15145



http://freepage.twoday.net/search?q=Gesundheitsreform

Was, wenn die Arbeitslosigkeit bleibt?

Kurzer feuilletonistischer Streifzug durch das Elend der Arbeitslosigkeit und Höhen-, wie Sturzflüge des Existenzgeldes von Gerhard Hanloser in der trend onlinezeitung 01/2007 http://www.trend.infopartisan.net/trd0107/t080107.html


Aus: LabourNet, 18. Januar 2007

Arbeitsbedingungen in der "new economy" - Digitale Bohème: sie nennen es Arbeit

Wir nennen es Arbeit - Die digitale Boheme oder: Intelligentes Leben jenseits der Festanstellung

Das neue Buch von Holm Friebe und Sascha Lobo, erschienen bei Heyne in der Verlagsgruppe Random House. Gebundenes Buch, 304 Seiten, ISBN-10: 3-453-12092-2, ISBN-13: 978-3-453-12092-1, € 17,95

Siehe dazu:

Wir nennen es Arbeit - Die digitale Boheme oder: Intelligentes Leben jenseits der Festanstellung

Die Verlags-Homepage zum Buch „Wir nennen es Arbeit“ bei Random House mit weiteren Informationen zum Buch und direkten Bestellmöglichkeiten http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=216237


Etwas Besseres als die Festanstellung finden wir allemal

Dies ist die Website und das Blog zum Buch "Wir nennen es Arbeit – die digitale Bohème oder intelligentes Leben jenseits der Festanstellung" von Holm Friebe und Sascha Lobo. Das Buch handelt davon, wie eine neue Klasse von Selbstständigen mit Hilfe digitaler Technologien dem alten Traum vom selbstbestimmten Arbeiten in selbstgewählten Kollektivstrukturen ein gutes Stück näher kommt. Das Blog schreibt das Buch fort, gibt Updates zu den einzelnen Kapiteln und informiert über neueste Entwicklungen und Frontverläufe im Kampf um den Individualismus 2.0. http://www.wirnennenesarbeit.de/


Die Vorrede

„Unsere gemeinsame Vorgeschichte, und damit die Vorgeschichte dieses Buchs, beginnt etwa um das Jahr 2001 herum. Die New Economy war gerade zusammengebrochen und hatte uns in ihrer Spätphase unabhängig voneinander tiefe Einblicke in die Unternehmens- und Arbeitswelt beschert. Wir waren hin und her getaumelt zwischen Internet-, Trend- und Werbeagenturen, die heiße Luft mit je nach Bedarf angepasster Temperatur verkauften. Es hatte anfangs durchaus Spaß gemacht. Dann war es unbequem geworden. Und danach standen wir beide wieder auf verschiedenen Seiten der Trümmer…“ Die Vorrede aus dem Buch exklusiv im LabourNet Germany (pdf) http://www.labournet.de/branchen/medien-it/health/arbeit_vorrede.pdf


Digitale Bohème - Frei und ängstlich

Nach dem Abrauschen der New Economy formiert sich im Internet eine neue Generation der Selbstständigen. Wie sieht es in dieser Arbeitswelt aus? Artikel von Julian Weber, Hamburg in der schweizerischen WOZ vom 07.12.2006 http://www.woz.ch/artikel/2006/nr50/wirtschaft/14195.html


Digitale Boheme

Holm Friebe und Sascha Lobo verdienen ihr Geld mit kreativen Projekten im Internet. Ein Gespräch über Strategien des Durchwurstelns und das Auslaufmodell Festanstellung. "Es gibt inzwischen viel mehr freie Jobs, als man glaubt." Interview von Elisalex Clary in Die Welt vom 12.10.2006 http://www.welt.de/data/2006/10/12/1068777.html


Digitale Bohème. Sie nennen es Arbeit

Artikel von Eberhard Rathgeb in der FAZ vom 08.12.2006 http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~EF67729E92A7E41239ACE1CF187AEC5E2~ATpl~Ecommon~Scontent.html


Aus: LabourNet, 18. Januar 2007

Alg II und Schulkosten: ein fortgesetzter Verfassungsverstoß

Artikel von Herbert Masslau vom 14. Januar 2007 auf seiner Homepage
http://www.herbertmasslau.de/pageID_3933615.html


Aus: LabourNet, 18. Januar 2007

Die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB II - Ein-Euro-Jobs bringen selten Erfolg

Zwei Jahre Hartz IV am Beispiel Dortmund

Zwei Jahre Hartz IV – Hausarbeit als "Dritter Arbeitsmarkt"?

Artikel von Irina Vellay, Mitautorin der Studie über 1-Euro-Jobs in Dortmund, zum Jahrestag "Zwei Jahre Hartz IV" beim Sozialforum Dortmund (pdf) http://zope1.free.de/sofodo/themen/erwerbslosigkeit/hartz_iv_hausarbeit.pdf


Zwei Jahre Hartz IV – Startphase eines Langzeitversuchs

Artikel von Wolfgang Richter beim Sozialforum Dortmund (pdf) http://zope1.free.de/sofodo/themen/erwerbslosigkeit/hartz_iv_startphase.pdf


Ein-Euro-Jobs bringen selten Erfolg

Ein-Euro-Jobs sind mittlerweile weit verbreitet. Doch sie bringen recht wenig: Nur 15 Prozent finden der Mini-Jobber finden anschließend eine reguläre Arbeit. Die Bundesagentur legt jetzt Eingliederungsbilanz vor - und der DGB übt harsche Kritik. Artikel in Die Welt vom 16.1.07 http://www.welt.de/data/2007/01/16/1178161.html

Siehe dazu auch:

Die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB II

BA-Presse Info 002 vom 15/01/2007 http://www.arbeitsagentur.de/nn_287882/zentraler-Content/A01-Allgemein-Info/A011-Presse/Presse/2007/Presse-07-002.html


Aus: LabourNet, 18. Januar 2007



http://freepage.twoday.net/search?q=Ein-Euro-Jobs

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