Arbeitskampf in der Krise: Der Aufstand der Verzweifelten
„Französische IndustriearbeiterInnen warfen Holzschuhe (franz 'sabot') in die Maschinen, um sich die benötigten Ruhepausen zu holen. 'Sabot', der Holzschuh (für Sabotage) wurde neben der schwarzen Katze (für wilden Streik, engl. = wildcat und direkte Aktion) das Zeichen der Wobblies (IWW, Industrial Workers of the World). Mag Wompel ist Redakteurin von www.labournet.de, dem Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch. Für die LeserInnen der Graswurzelrevolution analysiert sie Sabotage als Arbeitskampfform und stellt eine Begriffserweiterung zur Diskussion. (GWR-Red.)…“ Artikel von Mag Wompel in Graswurzelrevolution vom April 2009 http://graswurzel.net/338/sabotage.shtml
Arbeitskampf in der Krise: Der Aufstand der Verzweifelten
„Hungerstreiks, Geiselnahmen, Selbstverbrennungen - in der Krise greifen Beschäftigte mittlerweile weltweit zu aufsehenerregenden Mitteln, um gegen ihre Entlassung zu protestieren. Auch hierzulande geben sich die ersten nicht mehr mit Transparenten und Demos zufrieden. Vier Beispiele…“ Artikel von Patrick Beuth und Boris Schlepper in der FR vom 01.04.2009 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1707304&em_loc=31
Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf unsere Rubrik „Neue Protestform: Manager festsetzen“ unter Arbeit und -kämpfe in Frankreich http://www.labournet.de/internationales/fr/protestform.html
Beschäftigte im Dauerstress
„In vier von fünf Betrieben arbeiten Beschäftigte dauerhaft unter hohem Druck. Psychische Belastungen haben in den vergangenen drei Jahren zugenommen, sagen Betriebsräte. Die Wirtschaftskrise dürfte die Situation noch verschärfen. In 84 Prozent der deutschen Betriebe gibt es Mitarbeiter, die ständig unter hohem Zeit- und Leistungsdruck arbeiten. Betroffen sind in diesen Unternehmen nicht nur einzelne Beschäftigte mit speziellen Aufgaben, sondern mit durchschnittlich 43 Prozent große Teile der Belegschaft. Das zeigen erste Auswertungen der aktuellen WSI-Betriebsrätebefragung. Die psychischen Belastungen haben in den vergangenen drei Jahren zugenommen, sagten 79 Prozent der befragten Betriebsräte. Besonders stark unter Druck stehen demnach Beschäftigte in Dienstleistungsberufen sowie in den Branchen Verkehr, Nachrichten und Telekommunikation. Dort ist etwa jeder Zweite betroffen…“ Böckler Impuls 06/2009 http://www.boeckler.de/32014_94842.html
Siehe dazu:
Belastung: Stress am Arbeitsplatz wird immer größer. Wenig Personal, knappe Zeit und eine hohe Eigenverantwortung – Stress im Beruf wird zum Dauerproblem in deutschen Firmen.
Artikel in Tagesspiegel vom 07.04.2009 http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Stress-Arbeitsplatz-Studie;art271,2768324
Psychostress (nicht nur) am Arbeitsplatz - auf dem Menschen- und Verwertungsmarkt im Kapitalismus.
Kommentar von Reinhold Schramm vom 07.04.09 bei scharf links http://scharf-links.de/57.0.html?&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=4631&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=f272e95a60
Gute Arbeit – Schönwetterthema oder Element offensiver Krisenbewältigung?
Artikel von Klaus Pickshaus, erschienen in Sozialismus Heft Nr. 4 (April
2009), dokumentiert bei den Nachdenkseiten (pdf) http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/090327_gute_arbeit_in_krisenzeiten.pdf
Aus: LabourNet, 9. April 2009
http://freepage.twoday.net/search?q=Wirtschaftskrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Kapitalismus
Arbeitskampf in der Krise: Der Aufstand der Verzweifelten
„Hungerstreiks, Geiselnahmen, Selbstverbrennungen - in der Krise greifen Beschäftigte mittlerweile weltweit zu aufsehenerregenden Mitteln, um gegen ihre Entlassung zu protestieren. Auch hierzulande geben sich die ersten nicht mehr mit Transparenten und Demos zufrieden. Vier Beispiele…“ Artikel von Patrick Beuth und Boris Schlepper in der FR vom 01.04.2009 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1707304&em_loc=31
Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf unsere Rubrik „Neue Protestform: Manager festsetzen“ unter Arbeit und -kämpfe in Frankreich http://www.labournet.de/internationales/fr/protestform.html
Beschäftigte im Dauerstress
„In vier von fünf Betrieben arbeiten Beschäftigte dauerhaft unter hohem Druck. Psychische Belastungen haben in den vergangenen drei Jahren zugenommen, sagen Betriebsräte. Die Wirtschaftskrise dürfte die Situation noch verschärfen. In 84 Prozent der deutschen Betriebe gibt es Mitarbeiter, die ständig unter hohem Zeit- und Leistungsdruck arbeiten. Betroffen sind in diesen Unternehmen nicht nur einzelne Beschäftigte mit speziellen Aufgaben, sondern mit durchschnittlich 43 Prozent große Teile der Belegschaft. Das zeigen erste Auswertungen der aktuellen WSI-Betriebsrätebefragung. Die psychischen Belastungen haben in den vergangenen drei Jahren zugenommen, sagten 79 Prozent der befragten Betriebsräte. Besonders stark unter Druck stehen demnach Beschäftigte in Dienstleistungsberufen sowie in den Branchen Verkehr, Nachrichten und Telekommunikation. Dort ist etwa jeder Zweite betroffen…“ Böckler Impuls 06/2009 http://www.boeckler.de/32014_94842.html
Siehe dazu:
Belastung: Stress am Arbeitsplatz wird immer größer. Wenig Personal, knappe Zeit und eine hohe Eigenverantwortung – Stress im Beruf wird zum Dauerproblem in deutschen Firmen.
Artikel in Tagesspiegel vom 07.04.2009 http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Stress-Arbeitsplatz-Studie;art271,2768324
Psychostress (nicht nur) am Arbeitsplatz - auf dem Menschen- und Verwertungsmarkt im Kapitalismus.
Kommentar von Reinhold Schramm vom 07.04.09 bei scharf links http://scharf-links.de/57.0.html?&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=4631&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=f272e95a60
Gute Arbeit – Schönwetterthema oder Element offensiver Krisenbewältigung?
Artikel von Klaus Pickshaus, erschienen in Sozialismus Heft Nr. 4 (April
2009), dokumentiert bei den Nachdenkseiten (pdf) http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/090327_gute_arbeit_in_krisenzeiten.pdf
Aus: LabourNet, 9. April 2009
http://freepage.twoday.net/search?q=Wirtschaftskrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Kapitalismus
rudkla - 9. Apr, 13:40