Fünf Jahre Irak-Krieg: Wie Bush der Wirklichkeit trotzt
Irakkrieg - Proteste und Hintergründe
Fünf Jahre Irak-Krieg: Wie Bush der Wirklichkeit trotzt „"Nobel", "notwendig", "gerecht" nennt US-Präsident Bush den Irak-Krieg zum fünften Jahrestag. Und blendet das Desaster im Land einfach aus: Kein Wort zu den enormen Kosten, der politischen Zerrissenheit, den vielen Toten - die Schönfärberei nehmen ihm auch die meisten Amerikaner nicht mehr ab…“ Artikel von Marc Pitzke, New York, in Spiegel online vom 19. März 2008 http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,542553,00.html
Proteste gegen den Irak-Krieg. 200 Demonstranten festgenommen
„Bei Demonstrationen zum fünften Jahrestag des Irak-Kriegs sind in den USA rund 200 Personen festgenommen worden. Kriegsgegner blockierten Straßen und Behördengebäude in Washington, San Francisco, New York und anderen Städten…“ ap-Meldung in Frankfurter Rundschau vom 20.03.2008 http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=1306881
Reporter ohne Grenzen zieht Bilanz nach fünf Jahren Irak-Krieg
Reporter ohne Grenzen hat am Mittwoch einen detaillierten Bericht zur Lage irakischer Journalisten veröffentlicht, die seit Kriegsbeginn vor fünf Jahren aus ihrem Land flüchten mussten. Demnach sind viele von ihnen nach Drohungen oder überlebten Attentaten nach Jordanien oder Syrien geflohen. Hunderte versuchen, in Damaskus oder Amman zu überleben. Nur wenige konnten in Länder Europas oder in Nordamerika einreisen. Seit Kriegsbeginn sind 210 Journalisten und Medienassistenten getötet worden. Das irakische Innenministerium hat zwar Ermittlungen eingeleitet, doch die Mehrzahl verlief ergebnislos. Nur in wenigen Fällen gab es Festnahmen. Seit Kriegsbeginn sind 87 Journalisten gekidnappt worden. Das Schicksal von 15 Journalisten gilt als ungewiss. Siehe den Bericht „Hundreds of journalists forced into exile in five years since launch of US-led invasion of Iraq” (pdf) http://www.rsf.org/IMG/pdf/RapportRefugies_GB.pdf
Wir erinnern an unsere Infos zum Ostermarsch 2008 http://www.labournet.de/krieg/antimilit.html
Aus: LabourNet, 20. März 2008
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Ostermärsche starten heute zum fünften Jahrestag des Irak-Krieges
Zum fünften Jahrestag des Beginns des Irak-Krieges starten am 20. März in Deutschland die diesjährigen Ostermärsche der Friedensbewegung. Im Zentrum der Veranstaltungen in zahlreichen Städten stehen die Forderung nach einer Friedenslösung für Afghanistan sowie der Protest gegen den Irak-Krieg, wie das Netzwerk Friedenskooperative in Bonn mitteilt. Zugleich setzen sich die Friedensinitiativen für eine Wende in der Nahost-Politik und für eine Friedenslösung zwischen Palästinensern und Israelis ein.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=17560
http://freepage.twoday.net/search?q=Ostermarsch+2008
Fünf Jahre Irak-Krieg: Wie Bush der Wirklichkeit trotzt „"Nobel", "notwendig", "gerecht" nennt US-Präsident Bush den Irak-Krieg zum fünften Jahrestag. Und blendet das Desaster im Land einfach aus: Kein Wort zu den enormen Kosten, der politischen Zerrissenheit, den vielen Toten - die Schönfärberei nehmen ihm auch die meisten Amerikaner nicht mehr ab…“ Artikel von Marc Pitzke, New York, in Spiegel online vom 19. März 2008 http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,542553,00.html
Proteste gegen den Irak-Krieg. 200 Demonstranten festgenommen
„Bei Demonstrationen zum fünften Jahrestag des Irak-Kriegs sind in den USA rund 200 Personen festgenommen worden. Kriegsgegner blockierten Straßen und Behördengebäude in Washington, San Francisco, New York und anderen Städten…“ ap-Meldung in Frankfurter Rundschau vom 20.03.2008 http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=1306881
Reporter ohne Grenzen zieht Bilanz nach fünf Jahren Irak-Krieg
Reporter ohne Grenzen hat am Mittwoch einen detaillierten Bericht zur Lage irakischer Journalisten veröffentlicht, die seit Kriegsbeginn vor fünf Jahren aus ihrem Land flüchten mussten. Demnach sind viele von ihnen nach Drohungen oder überlebten Attentaten nach Jordanien oder Syrien geflohen. Hunderte versuchen, in Damaskus oder Amman zu überleben. Nur wenige konnten in Länder Europas oder in Nordamerika einreisen. Seit Kriegsbeginn sind 210 Journalisten und Medienassistenten getötet worden. Das irakische Innenministerium hat zwar Ermittlungen eingeleitet, doch die Mehrzahl verlief ergebnislos. Nur in wenigen Fällen gab es Festnahmen. Seit Kriegsbeginn sind 87 Journalisten gekidnappt worden. Das Schicksal von 15 Journalisten gilt als ungewiss. Siehe den Bericht „Hundreds of journalists forced into exile in five years since launch of US-led invasion of Iraq” (pdf) http://www.rsf.org/IMG/pdf/RapportRefugies_GB.pdf
Wir erinnern an unsere Infos zum Ostermarsch 2008 http://www.labournet.de/krieg/antimilit.html
Aus: LabourNet, 20. März 2008
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Ostermärsche starten heute zum fünften Jahrestag des Irak-Krieges
Zum fünften Jahrestag des Beginns des Irak-Krieges starten am 20. März in Deutschland die diesjährigen Ostermärsche der Friedensbewegung. Im Zentrum der Veranstaltungen in zahlreichen Städten stehen die Forderung nach einer Friedenslösung für Afghanistan sowie der Protest gegen den Irak-Krieg, wie das Netzwerk Friedenskooperative in Bonn mitteilt. Zugleich setzen sich die Friedensinitiativen für eine Wende in der Nahost-Politik und für eine Friedenslösung zwischen Palästinensern und Israelis ein.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=17560
http://freepage.twoday.net/search?q=Ostermarsch+2008
rudkla - 20. Mär, 14:06