Genetic Engineering - Genmanipulation

Dienstag, 5. Dezember 2006

Patent auf menschliche embryonale Stammzellen für nichtig erklärt

05.12.06

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat am Dienstag vor dem Bundespatentgericht in München mit ihrer Klage gegen ein Patent zur Herstellung von Nervengewebe aus embryonalen Stammzellen einen Teilerfolg erzielt. Zwar wurde die Klage zurückgewiesen, die Vorsitzende Richterin Eva-Maria Schermer erklärte aber die Verwendung und Gewinnung von Stammzellen aus menschlichen Embryonen im zur Debatte stehenden Patent des Bonner Neurobiologen Oliver Brüstle für nichtig. Schermer sagte, die Verwendung und Gewinnung menschlicher Embryonen verstoße gegen die öffentliche Ordnung und sei daher mit dem deutschen Patentrecht nicht vereinbar. Das Patent für die Arbeit des Bonner Forschers mit nichtmenschlichen Stammzellen bleibe aber bestehen.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=14885

Making the World GM-Free & Sustainable

http://www.i-sis.org.uk/Making-the-World-GM-Free-and-Sustainable.php

Nachträgliche Zulassung der US-Behörden für Gentech-Reis LL601

Die US-Behörden machen es Bayer in der Affäre um den Gentech-Reis LL601 leicht, der in einen Großteil der US-Reisernte gelangt ist.


http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24141/1.html



http://freepage.twoday.net/search?q=LL601

Gen-Weizen bedroht Erbe der Menschheit

Gen-Weizen: Dienstaufsichtsbeschwerde

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat Ende November die Freisetzung von Gen-Weizen im sachsen-anhaltinischen Gatersleben genehmigt. Gegen den Versuch hatten wir im September mehr als 30.000 Einwendungen überreicht. Wegen langjähriger öffentlicher Parteinahme für die Agro-Gentechnik und des Verdachts der Befangenheit haben wir unmittelbar nach der Genehmigung eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen zwei leitende Beamte der Bundesbehörde eingereicht. Wenige Tage später wurde bekannt, dass das BVL in seinem Genehmigungsbescheid die Kontamination der wertvollen Saatgutbestände der Genbank für rechtmäßig erklärt hatte. Das BVL schließt eine Verunreinigung der Genbank nicht aus, begründet die Zulassung aber damit, dass die Genbank Eigentum des antragstellenden Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) sei. Das IPK, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, könne als Eigentümer mit der Sache nach Belieben verfahren. Doch bei den Pflanzen in der Genbank handelt es sich um einen zentralen Bestandteil der Kulturgeschichte der Menschheit und nicht um Privateigentum, das man nach Belieben zerstören kann. Lesen Sie unsere Pressemitteilungen und die Dienstaufsichtsbeschwerde auf http://www.umweltinstitut.org/genweizen

Sonntag, 3. Dezember 2006

Einspruchsfrist für die erste Zulassung einer Gentech-Kartoffel läuft

http://www.keine-gentechnik.de/dossiers/kartoffel-eh92-527-1.html

Samstag, 2. Dezember 2006

Scientist warns over GM potato trials

By Louise Hosie,
Scottish Press Association
Published: 02 December 2006

http://news.independent.co.uk/environment/article2032663.ece

A scientist whose controversial study first ignited fears over genetically modified food warned today the decision to approve trials of blight-resistant potatoes in the UK meant preventing cross-contamination was "almost impossible".

Dr Arpad Pusztai caused an academic uproar when he claimed in 1998 that rats fed on GM potatoes suffered organ damage.

Today the Hungarian-born nutritionist said he was opposed to the approved GM trials in Derbyshire and Cambridgeshire, which he described as an "extremely stupid move".

"If these potatoes are going to be grown on a large scale then it is almost impossible to avoid genetic contamination," he said.

"Sooner or later the same gene will get into our common potato.

"There is no demand for genetic modification in this country and it could be the death nail for the potato because it is not going to be bought by the general public."

He added that he felt the Government had approved the trials in order to change the public's negative attitude about genetic modification.

"We are dealing with a very unstable genome which will almost certainly be producing some toxic effects and if they get into our human food chain it will cause a huge calamity," he said.

"I think the general public will have a great deal to say about this and I don't think the local farmers will be overjoyed."

Dr Pusztai, who eats only organic potatoes, said he felt the company planning to grow the potatoes saw Britain as a "soft touch" as the trials would not be allowed in many other EU countries.

"If people agree that they don't want this, then it can be stopped," he said.

"There are very good natural varieties of potatoes and I think doing this is just playing with fire."

Dr Pusztai said his research found GM food could weaken the immune system of rats, stunt their growth and damage their internal organs.

His study was discredited by the Royal Society and he later retired from his job at Aberdeen's Rowett Institute.

A scientist whose controversial study first ignited fears over genetically modified food warned today the decision to approve trials of blight-resistant potatoes in the UK meant preventing cross-contamination was "almost impossible".

Dr Arpad Pusztai caused an academic uproar when he claimed in 1998 that rats fed on GM potatoes suffered organ damage.

Today the Hungarian-born nutritionist said he was opposed to the approved GM trials in Derbyshire and Cambridgeshire, which he described as an "extremely stupid move".

"If these potatoes are going to be grown on a large scale then it is almost impossible to avoid genetic contamination," he said.

"Sooner or later the same gene will get into our common potato.

"There is no demand for genetic modification in this country and it could be the death nail for the potato because it is not going to be bought by the general public."

He added that he felt the Government had approved the trials in order to change the public's negative attitude about genetic modification.

"We are dealing with a very unstable genome which will almost certainly be producing some toxic effects and if they get into our human food chain it will cause a huge calamity," he said.

"I think the general public will have a great deal to say about this and I don't think the local farmers will be overjoyed."

Dr Pusztai, who eats only organic potatoes, said he felt the company planning to grow the potatoes saw Britain as a "soft touch" as the trials would not be allowed in many other EU countries.

"If people agree that they don't want this, then it can be stopped," he said.

"There are very good natural varieties of potatoes and I think doing this is just playing with fire."

Dr Pusztai said his research found GM food could weaken the immune system of rats, stunt their growth and damage their internal organs.

His study was discredited by the Royal Society and he later retired from his job at Aberdeen's Rowett Institute.


Informant: binstock

Mittwoch, 29. November 2006

Nachträgliche Zulassung von Gen-Reis in den USA: „Blanker Zynismus gegenüber den Geschädigten“

Presse-Information vom 29. November 2006

Coordination gegen BAYER-Gefahren

Die Coordination gegen BAYER-Gefahren protestiert gegen die nachträgliche Zulassung der gentechnisch veränderten Reis-Sorte LL 601 in den USA. „So schnell kann aus einem Gen-GAU ein beschleunigtes Zulassungsverfahren werden“, urteilt Jan Pehrke, Vorstandsmitglied des Vereins. Pehrke fordert den BAYER-Konzern auf, alle gentechnisch veränderten Reis-Sorten vom Markt zu nehmen und die betroffenen Bauern, die ihre Ernte nicht mehr verkaufen können, zu entschädigen.

In den USA ist praktisch die gesamte Langkornreis-Ernte mit LL 601 kontaminiert. Die gegen das von BAYER produzierte Herbizid Glufosinat resistente Sorte kam dadurch weltweit in den Handel. Erst nach Bekanntwerden des Skandals im August beantragte BAYER eine Zulassung - nicht, um LL 601 kommerziell anzubieten, sondern um Schadensersatz-Verfahren den Wind aus den Segeln zu nehmen. Jan Pehrke: „Die US-Behörden machen sich zu Handlangern von BAYER. Eine seriöse Sicherheitsprüfung ist in wenigen Monaten nicht durchführbar – ob von herbizidresistentem Reis langfristige Gesundheitsgefahren ausgehen, ist völlig unklar.“

Ende Oktober wurde in Lieferungen aus den USA auch noch die von BAYER hergestellte Genreis-Sorte LL 62 gefunden. Dieser Fund ist von besonderer Brisanz, da der Konzern eine EU-Importzulassung für LL 62 beantragt hat und die Gefahr einer unkontrollierten Ausbreitung stets bestritten hat. In beiden Fällen ist die Ursache der Kontamination unklar. Die Coordination gegen BAYER-Gefahren forderte die EU in den vergangenen zwei Jahren mehrmals auf, keine Importgenehmigung für genmodifizierten Reis von BAYER zu erteilen.

Auch Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, stellvertretender Vorsitzender des Agrarausschusses des EU-Parlaments, kritisiert das Vorgehen von BAYER: „Ein Unternehmen, das sich aus der Verantwortung stiehlt, indem es im Nachhinein eine Vermarktungsgenehmigung für die USA erwirken will, zeigt blanken Zynismus gegenüber den Landwirten, die geschädigt wurden. Der Fall des Gentech Reises zeigt, dass entweder ein gezieltes Interesse vorliegt, den Bäuerinnen und Bauern Gentech-Getreide unterzumischen oder aber, dass die Gentech-Saatgutindustrie nicht in der Lage ist, zu kontrollieren, wo ihre Gen-Konstrukte auftauchen.“

In den Schadensersatz-Prozessen, die hunderte US-Farmer anstrengten, schaltet BAYER bislang auf stur. In einer 30-seitigen Antwort auf die Vorwürfe der Bauern und Bäuerinnen spricht der Konzern von einem „Akt Gottes“ und einer angeblichen „Nachlässigkeit“ der Farmer. „Es ist bedauernswert, dass BAYER, anstatt die Verantwortung zu übernehmen, versucht, den Reisbauern die Schuld zuzuschieben - den Menschen, die am meisten von der Unternehmenspolitik betroffen sind“, so Adam Levitt, Anwalt der Kläger.

Weitere Informationen:

* Brief an europäische Lebensmittelbehörde EFSA: Gen-Reis von Bayer nicht in der EU zulassen!
http://www.cbgnetwork.de/1606.html

* Artikel zur Gen-Kontamination von Reis
http://www.cbgnetwork.de/1615.html

* Briefing about the food safety and environmental risks of Bayer's GMO rice
http://www.cbgnetwork.org/328.html

* Washington Post: Firm Blames Farmers, 'Act of God' for Rice Contamination
http://news.google.de/news/url?sa=t&ct=us/2-0&fp=456bb46ddcb9af11&ei=JStrRaXjJrLywQG_p5HgDA&url=http%3A//www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2006/11/21/AR2006112101265.html&cid=0


Coordination gegen BAYER-Gefahren
http://www.CBGnetwork.org
Fon 0211-333 911,
Fax 0211-333 940

Beirat Prof. Dr. Jürgen Rochlitz, Chemiker, ehem. MdB, Burgwald Dr. Sigrid Müller, Pharmakologin, Bremen Prof. Dr. Anton Schneider, Baubiologe, Neubeuern Prof. Jürgen Junginger, Designer, Krefeld Dr. Erika Abczynski, Kinderärztin, Dormagen Eva Bulling-Schröter, MdB, Berlin Dr. Janis Schmelzer, Historiker, Berlin Wolfram Esche, Rechtsanwalt, Köln Dorothee Sölle,Theologin, Hamburg (gest. 2003)



http://freepage.twoday.net/search?q=LL+601

"Grüne Gentechnik" eines der gefährlichsten Dinge unserer Zeit

http://www.omega-news.info/wahnsinn_der_gruenen_gentechnik.htm



http://freepage.twoday.net/search?q=Gr%C3%BCne+Gentechnik

Dienstag, 28. November 2006

GM Soya Fed Rats: Stunted, Dead, or Sterile

http://www.i-sis.org.uk/GM_Soya_Fed_Rats.php

Sonntag, 26. November 2006

Seehofer verärgert Bauern und Gentech-Kritiker

Der deutsche Verbraucher- und Landwirtschaftsminister stimmte Ende September in Brüssel für den Import von gentechnisch verändertem Rapssamen. Das ist ein Skandal. Gentechnisch veränderter Raps gilt unter Experten als besonders "auskreuzungsfreudig". Der Raps ist für Bienen eine ganz zentrale Honig- und Pollenquelle, Gentech-Raps eine Katastrophe für alle Imker. Selbst hartgesottene Gentechnikbefürworter geben zu, dass diese Pflanze mit vielen verwandten wildlebenden Arten innerhalb kürzester Zeit unkontrollierbare Verbreitung erreicht.

Trotzdem stimmte Seehofer im Agrarministerrat für Deutschland jetzt für die Zulassung der GV-Rapssorten Ms8, Rf3 und Ms8xRf3 der Firma Bayer. Wenn dieser Vorgang auch die nächste Hürde, die Absegnung durch die EU-Kommission, nimmt, könnte dadurch erstmals gentechnisch veränderte Rapssaat in die EU gelangen.

Die 'Ausrede' der Bundesregierung, der gentechnisch veränderte Raps komme ja nicht auf die Äcker, sondern gelange als Importerzeugnis gleich in die Ölmühlen, zeugt angesichts der illegalen Gentechnik-Maisimporte 2005 und des jetzigen Reisskandals von großer Naivität. Oder hier liegt sogar eine bewusste Verunreinigungsstrategie vor. Weil niemand ausschließen kann, dass der Raps nicht irgendwann doch auf den Äckern wächst. In etlichen anderen Ländern wurden so schon Tatsachen geschaffen.

http://www.transgen.de/pdf/zulassung/Raps/MS8xRF3_summary_snif.pdf


Aus: Newsletter-Feldbefreiung vom 26.11.2006



http://freepage.twoday.net/search?q=Seehofer

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